Ihr Haus, so energieeffizient wie Sie wollen!
Mit uns bauen Sie deutlich energiesparender, als es das Gebäudeenergiegesetzt vorgibt. Ganz einfach deshalb, weil wir persönlich davon überzeugt sind, energetisch hochwertig zu bauen, und uns nicht an den Grenzen gesetzlicher Mindestanforderungen orientieren.
Eine thermisch ausgezeichnete Gebäudehülle ist für uns selbstverständlich. Mit der Wahl der richtigen Haustechnik werden Sie sogar zum Energie-Selbstversorger. Dadurch schonen Sie langfristig die Umwelt und Ihren Geldbeutel.
Um die aktuellen energetischen »Buzzwords« besser sortieren zu können, bekommen Sie weiter unten auf dieser Seite einen Überblick über die derzeit relevanten Themen im Bereich der Gebäude-Energie und zu Fördermöglichkeiten.
Wie wir energieeffizientes Bauen auf die Spitze treiben, erklären wir Ihnen gerne im Porträt eines unserer Plusenergiehäuser.
Sie möchten mehr über Energiespar-Möglichkeiten in Ihrer bestehenden oder zukünftigen Immobilie erfahren?
Energieeffizienz im Überblick
GEG – Das Gebäudeenergiegesetz
Alles, was Sie wissen müssen
Energieeffizienz gesetzlich verankert.
Das GEG enthält Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden, die Erstellung und die Verwendung von Energieausweisen sowie an den Einsatz erneuerbarer Energien in Gebäuden. Die frühere EnEV, das EnEG und das EEWärmeG wurden mit dem GEG zusammengeführt. Es definiert damit die »Mindestanforderungen« an die thermische und energetische Qualität von Gebäuden.
Am 1. Januar 2023 wurden durch das GEG wesentliche Änderungen eingeführt. Dabei wurde der zulässige Jahres-Primärenergiebedarf für Neubauten von bisher 75% des Primärenergiebedarfs des Referenzgebäudes auf 55% reduziert.
Unserer Ansicht nach sind die Vorgaben aus dem GEG nicht ausreichend, um das vorhandene Energieeffizienz-Potential im Neubau auszuschöpfen und die notwendigen Energieeinsparungen zu erreichen.
KFW-Effizienzhäuser
Die Energieeffizienz-Ligen für den Neubau
Je besser der Standard, desto niedriger die Effizienzhaus-Klasse!
Als Maßstab gelten die Richtlinien des Gebäudeenergiegesetztes (GEG), welche besagen, wie viel Energie Ihr Gebäude maximal verbrauchen darf. Dazu wird ein rechnerisches Referenzgebäude ermittelt, das mit den technischen Werten Ihres geplanten Wohnhauses verglichen wird. Liegt der rechnerische Energieverbrauch bei nur 40% im Verhältnis zum Referenzgebäude (100%), ist Ihr Haus laut den Förder-Kategorien ein KfW-Effizienzhaus 40.
Kurze Auflistung der KfW-Effizienzhaus-Standards:
- KfW-Effizienzhaus 40 Plus / EE / NH
- KfW-Effizienzhaus 40
- KfW-Effizienzhaus 55
- KfW-Effizienzhaus 70
Die aktuelle Neubauförderung wurde zum 01.03.2023 gestartet und hat das alte Förderkonzept weiterentwickelt. Allein das Erreichen einer Effizienzhaus-Klasse reicht seither nicht mehr aus, um eine Förderung zu erhalten.
Klimafreundlicher Neubau
Die neue Förderung für nachhaltige Wohngebäude
Neue Rahmenbedingungen für die KfW-Förderung
Seit 01.03.2023 ist die Neuauflage der Neubauförderung des BMWSB als Teilprogramm der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gestartet.
Dabei wurde das neue Ziel definiert, unter dem Prinzip des nachhaltigen Bauens die Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus eines Gebäudes zu reduzieren, den Primärenergiebedarf in der Betriebsphase zu verringern und den Einsatz erneuerbarer Energien zu erhöhen.
Es gelten daher neue Rahmenbedingungen für die Erreichung der Förderstufe »klimafreundliches Wohngebäude«.
Diese sind:
- Erreichen des energetischen Standards »Effizienzhaus 40«
- Nachweis der CO2-Emissionen über den Lebenszyklus des Gebäudes und Unterschreitung der Anforderungen aus dem Qualitätssiegel »QNG«
- keine Wärmeerzeugung auf Basis fossiler Energie oder Biomasse
Für unsere Holzhäuser stellen diese Bedingungen keine sonderliche Hürde dar und Sie können von den Förderkrediten der KfW profitieren.
Details zu den aktuellen Förderkonditionen finden Sie auf der Webseite der KfW.
Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude
Ein Qualitätssiegel für das extra + an Förderung
Zertifizierte Nachhaltigkeit
Die KfW-Förderung für den „klimafreundlichen Neubau“ unterscheidet zwischen zwei Förderstufen:
Förderstufe 1 – klimafreundliches Wohngebäude
Förderstufe 2 – klimafreundliches Wohngebäude – mit QNG
QNG steht in diesem Zusammenhang für das »Qualitätssiegel nachhaltiges Gebäude«.
Voraussetzung für die Vergabe des Qualitätssiegels ist ein Nachweis der Erfüllung allgemeiner und besonderer Anforderungen an die ökologische, soziokulturelle und ökonomische Qualität des Gebäudes. Die Erfüllung dieser Eigenschaften wird über ein Zertifizierungssystem nachgewiesen, und die Baumaßnahme von einem »Nachhaltigkeitsauditor« begleitet und dokumentiert.
Durch Erreichen der Förderstufe 2 erhöht sich der maximale Förderkredit je Wohneinheit um 50%, bezogen auf die Förderstufe 1.
Sie interessieren sich für die speziellen Bedingungen zur Erreichung des QNG-Standards und die damit verbundenen Förderung?
Das Passivhaus
Aktiv planen – passiv bauen
Ein Passivhaus spart Energie, indem es sparsam mit der Energie von anderen Wärmequellen haushaltet!
Um einen Baustandard zu erreichen, der die Kriterien nach dem Passivhaus-Standard erfüllt, zählt vor allem die Summe der energieeffizienten Komponenten der Gebäudehülle. Wandaufbau, Fensterkonstruktion, Fensterflächenanteile und Verschattungen spielen eine ebenso signifikante Rolle wie das Lüftungs- und Heizsystem. Das Wort »passiv« deutet schon an, dass es bei dieser Gebäudeform darum geht, möglichst nicht »aktiv« zu werden.
Ein wichtiges Prinzip des Passivhauses ist, die geschickte Wärmenutzung durch innere und äußere Einflüsse. Die Sonne fungiert als äußerer Wärmespender und im Innenraum werden die Hausbewohner*innen und deren Geräte als Wärmeproduzenten wertgeschätzt. Denn die Bewohner*innen bewegen sich im Gebäude, das Licht brennt, der Kühlschrank läuft und andere Geräte sind in Betrieb. Damit möglichst wenig Energie nach außen verloren geht, ist das Passivhaus besonders gut gedämmt.
Fenster öffnen und lüften im Passivhaus
Im Passivhaus meckert keiner über das Klima – fast unbemerkt haben Sie dauerhaft frische Luft. »Kontrollierte Wohnraumlüftung« ist das wichtigste Stichwort in diesem Zusammenhang. In einem Passivhaus wird ständig gelüftet, eine Lüftungsanlage sorgt für einen geräuschlosen und hygienischen Luftaustausch, der die verbrauchte Raumluft mit Frischluft ersetzt. Der einzige Unterschied zum Lüften über die Fenster besteht darin, dass die Frischluft bereits durch die verbrauchte Abluft erwärmt wird und in die Räume geleitet wird. Muss dann noch zusätzlich geheizt werden, ist ein Passivhaus so konzipiert, dass dies über die Lüftungsanlage geschieht. Unterscheiden sich, zum Beispiel im Sommer, Außen- und Innentemperatur kaum, können Sie ohne Wärmeverluste die Fenster öffnen.
Selbstverständlich können Sie Ihre Fenster auch zur kalten Jahreszeit öffnen, jedoch entweicht die bereits erwärmte Luft dann ungenutzt nach draußen.
Plusenergiehäuser
Unsere Lieblinge für eine grüne Zukunft
Mit regenerativen Technologien werden Sie schon heute zum Plusenergie-Pionier
Welchen ökologischen Fußabdruck wollen Sie hinterlassen? Die Technologien für die häusliche Energieversorgung haben in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Die Kombination aus einer hochwertig gedämmten Gebäudehülle, welche dem Passivhausstandard nahekommt, handelsüblicher, energieeffizienter Haustechnik und einem regenerativen Energieerzeuger machen es Ihnen möglich, ein Plusenergiehaus zu bauen.
Damit sind sie schon heute Gewinner*in künftiger Energiekrisen! Denn ein Plusenergiegebäude weist eine positive Energiebilanz auf. Über den Jahreszyklus betrachtet, kann über die am Gebäude installierten regenerativen Energieerzeuger mehr Energie eingesammelt und dem Gebäude zur Verfügung gestellt werden, als es für die Versorgung von außen bezieht.
Durch die Integration von Speichertechnologien können Sie den Grad Ihrer Autarkie steigern und sich von externen Energieversorgern fast komplett unabhängig machen.
Darüber hinaus bietet die E-Mobilität in Form von Rollern, Rädern oder Kraftfahrzeugen noch mehr Potential, um die eingesammelte Energie nicht nur für Ihre Immobilie, sondern auch für Ihre Mobilität zu nutzen.
Näheres erfahren Sie auf unserer Seite zu Plusenergiegebäuden.